Erstmal herzlich willkommen im neuen Jahr! Auch wenn heute schon der 7. ist: Ich finde, ein frohes neues Jahr darf man bis kurz vor Ende Januar wünschen. Tatsächlich sitze ich nach zwei ganz wunderbare Ferienwochen heute schon den dritten Tag wieder am Schreibtisch – auf der einen Seite voller Elan und neuer Ideen, auf der anderen Seite immer noch ein bisschen im Urlaubsmodus und voller Ideen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Aber alles Klagen nützt nichts, denn hier ist allerhand zu tun, zumal noch ein paar Altlasten abgearbeitet werden müssen.
Denn vor den Ferien war es arbeitstechnisch gesehen eher schwierig. Der so schick mit vielen Gewinnen bei der Adventskalender-Challenge begonnene Dezember nahm ziemlich schnell eine chaotische Wendung. Erst fieberte und hustete das große Kind zuhause vor sich hin. Der Mann schloß sich solidarisch an. Dann lag das kleine Kind mit einem fiesen Magen-Darm-Virus darnieder. Und wir anderen drei dann schön nacheinander ebenfalls. Immerhin waren wir bis Weihnachten alle wieder auf den Beinen, man muss die Dinge ja immer positiv sehen…
Meine Adventskalender-Challenge fand angesichts der schwierigen Bedingungen ein vorzeitiges Ende. Enstation auf halber Strecke, sozusagen. Es bleibt bei vier Gewinnen und einer Menge Spaß – vielen Dank an alle, die mit viel Mühe und Liebe die Kalender organisieren. Und an die vielen Leute, die mir Hinweise zu schönen Kalendern geschickt haben. Ich freue mich jetzt schon auf den Dezember 2015!
Jetzt ist aber erstmal Januar. Der Monat der guten Vorsätze. Der Monat, in dem ich mal nicht die langsamste Läuferin im Park bin und die Fitnessstunde komplett überfüllt ist. Habe ich gute Vorsätze? Nicht wirklich. Es läuft eigentlich alles so, wie ich es mir wünsche. Klar geht es immer noch schöner, besser, erfolgreicher. Man kann die Dinge aber auch einfach auf sich zukommen lassen, mal sehen, was passiert. Vielleicht ist das mein Plan für 2015: Häufiger mal lockerlassen und die Vorteile des Selbstständigseins nutzen – inklusive zwischendurch Kaffeetrinken und vor der Arbeit laufen gehen.